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Der Portland International Airport (PDX) in Oregon ist von Deutschland aus mit KLM und Delta leicht erreichbar. Ab 8 deutschen Städten bringt KLM die Fluggäste bequem nach Amsterdam, von wo es dann nach einer kurzen Umstiegszeit mit Delta in ca. 10 Stunden weiter in die Metropole Portland geht. An Bord gibt es 4 Sitzkategorien, unter anderem die neue Delta Premium Select. Ab dem 28. Mai 2022 wird diese Verbindung sogar täglich angeboten. Ein absoluter Vorteil bei der Planung einer Reise nach Oregon.
Sie übernehmen Ihren Mietwagen am Flughafen in Portland.
Willkommen in Portland, der größten Stadt Oregons. Hier blühen nicht nur zahlreiche Rosen - was ihr den Beinamen "City of Roses" einbrachte - sondern sie besticht auch durch zahlreiche Attraktionen sowie ihr Kultur- und Gastronomie-Angebot. Dazu gehören lokale Craft Beer Brauereien, Food Carts, Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Museen, Livemusik, weitläufige Parks und Gärten.
Hipster-Hauptstadt, Foodie-Hochburg, Kreativen-Metropole. Portland bildet mit seinen rund 650.000 Einwohnern den wirtschaftlichen und kulturellen Nabel Oregons und zählt zu den lebenswertesten Städten der USA. Die größte Anziehungskraft geht dabei weniger von traditionellen Sehenswürdigkeiten wie Museen aus als von den betont lässigen Stadtvierteln und ihren freundlichen, exzentrischen Einwohnern: Von veganen Tattoostudios über anzügliche Donut-Designs bis hin zu nackten Tatsachen beim alljährlichen Portland’ s Naked Bike Ride, bei dem Tausende so wie Gott sie schuf durch die Metropole radeln, erwarten Urlauber ausgefallene Erlebnisse!
Portland verfügt über eine kreative und ausgefallene Musik- und Kunstszene: Nicht nur, daß viele Musiker in mehreren Bands spielen und die Community sehr eng verflochten und vielseitig ist - es herrscht auch eine ungezwungene und lässige Atmosphäre, die ansteckt und so neue Individualisten in die Stadt zieht. Hinzu kommen zahlreiche Festivals und Events, die vom sonnigen Gemüt der Einwohner zeugen, die sich ihre gute Laune selbst bei Regenwetter nicht verderben lassen. Eine der bekanntesten Veranstaltungen ist das alljährliche Rosenfestival, da Portland seinen Spitznamen Stadt der Rosen dem International Rose Test Garden im Washington Park verdankt.
Wer gerne seine Nase in Bücher steckt, der sollte sich einen Besuch von Powell’ s City of Books nicht entgehen lassen. Powell‘ s erstreckt sich über einen ganzen Häuserblock und ist weitaus mehr als ein reiner Bücherladen: Es ist ein kleiner Mikrokosmos, vollgestopft mit neuen und gebrauchten, spannenden und raren Büchern, literaturbegeisterten Menschen und einem eigenen Café. Und genau wie Portland selbst ist der Laden 365 Tage im Jahr aktiv!
Die grüne Metropole Portland gilt als Geheimtipp für Gourmetliebhaber und als Trendsetter unter den amerikanischen Städten. In der Stadt der Food Carts können Hungrige aus einem unbegrenzten Angebot frisch zubereiteter Köstlichkeiten wählen. Mit mehr als 600 Imbiss-Wagen, die sich auf Portland verteilen und meist in kleinen Gruppen, sogenannten "Pods", zu finden sind, haben Urlauber die Qual der Wahl. Hinzu kommt eine Fülle an Kleinbrauereien (Microbreweries), denn der Ursprung der amerikanischen Craftbier-Revolution liegt genau hier. So ist es nicht verwunderlich, dass Portland mit rund 80 Brauereien weltweit führend ist, wenn es um das Thema Craftbier geht. Aber auch Weinliebhaber kommen in Portland auf ihre Kosten, denn das benachbarte Willamette Valley sorgt mit Premiumweinen wie Pinot Noir, Chardonnay und Syrah für eine exzellente Auswahl vorzüglicher Tropfen.
Bildercredits by Travel Portland & by Justin Ketigbak
Fahren Sie von Portland in Richtung Küste nach Astoria, einer Stadt an der Mündung des großartigen Columbia River in den Pazifik. Schauen Sie sich den kleinen Ort Astoria aus der Vogelperspektive an und erklimmen Sie hierzu die Stufen in der 38 Meter hohen Astoria Column. Von hier oben haben Sie einen Ausblick auf die Mündung des Columbia River. In der Stadt selbst können Sie einen Spaziergang am Flussufer unternehmen oder durch hügelige Wohngebiete mit zahlreichen historischen Häusern schlendern, wie das aus dem 19. Jahrhundert stammende Flavel House, das heute ein Museum beherbergt. Spannend ist auch das Oregon Film Museum.
Bildcredit by Larry Geddis & Satoshi Eto
Fahren Sie in Richtung Süden die Küste entlang. Die Stadt Seaside mit der Strandpromenade bietet Spaß und eine ausgelassene Atmosphäre direkt am Meer. Auf keinen Fall dürfen Sie den Besuch des berühmten Felsen Haystack Rock versäumen, der am Cannon Beach liegt und bei Flut ganz vom Meer umspült wird, dessen Gezeitenpools jedoch bei Ebbe zugänglich sind. Der nahegelegene Ecola State Park bietet abgeschiedene Sandstrände, bewaldete Wanderwege zu Aussichtspunkten, einen verwaisten Leuchtturm und vieles mehr. Weiter die Küste entlang kommen Sie nach Tillamook, wo Sie Ihre Fahrt auf dem atemberaubenden Three Capes Scenic Drive, einer Landstraße, die Ausblicke auf spektakuläre Felsstrände, Küstenregenwälder, eine gigantische Stika-Fichte und historische Leuchttürme bietet, fortführen können.
Tipp: Legen Sie in Pacific City im direkt am Sandstrand gelegenen Pub der Pelican Brewing Company einen kurzen Stopp ein. Ehe Sie nach Newport gelangen können Sie in Depoe Bay im dortigen Whale Watching Center anhalten, um nach einem der zahlreichen Wale Ausschau zu halten, die jedes Jahr das Gebiet durchqueren. Depoe Bay bezeichnet sich selbst auch als "Whale Watching Capital of the World“ .
Oregons Küste:
Die spektakuläre und wilde Pazifikküste, mit riesigen Dünen, langen Sandstränden und bizarren Felsformationen im Westen des Staates ist ein wahres Highlight auf Ihrer Reise durch Oregon. Malerische Fischerdörfer, Badeorte wie aus vergangener Zeit, historische Leuchttürme und majestätische Regenwälder sind nur einige der Höhepunkte, die es entlang der 584 km langen atemberaubenden Küstenlinie zu entdecken gibt. Halten Sie unbedingt an den zahlreichen Aussichtspunkten nach Walen Ausschau, die sich hin und wieder - und je nach Jahreszeit - im wilden Pazifik blicken lassen. Die wohl berühmteste Küstenstraße der Welt, der Highway 101 bzw. Pacific Coast Scenic Byway, führt auf einem Großteil der Strecke direkt am Meer entlang.
Ein Gesetzt des Bundesstaates Oregon stellt sicher, dass jeder Zentimeter Küste für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Welcome an der «People‘ s Coast»! Eine Küste, ein Highway, ein spektakulärer Ausblick nach dem anderen. Der Pacific Coast Scenic Byway verläuft entlang der US-Route 101 und beginnt in Astoria. Er endet südlich von Brookings und führt dabei an zahlreichen Naturwundern vorbei: Tillamook Rock, Ecola State Park, Cape Perpetua, Oregon Dunes, Arch Rock, Harris Beach und insgesamt 11 Leuchttürmen. Unterwegs laden zerklüftete Landzungen, tosende Wellen, sandige Strände und felsige Gezeitenbecken mit bunten Seesternen und Anemonen zum Erkunden ein. Fahrzeit zirka zehn bis zwölf Stunden.
Bildercredits by Susanne Schmitt & by Christian Heeb
Newport ist ein lebhafter Dreh- und Angelpunkt der gewerblichen Fischerei, in dessen Hafengebiet Sie neben Souvenir-Shops und Restaurants auch brüllende Seelöwen antreffen Die historische Bucht eignet sich hervorragend, um frisch gefangene Meeresfrüchte zu genießen. Die Marine Discovery Tours in Newport laden zu einer Rundfahrt durch die Bucht und auf dem Meer ein, wobei Sie hoffentlich auch einen Wal vor das Objektiv bekommen. In Newport gibt es zwei Leuchttürme - das Yaquina Head und Yaquina Bay Lighthouse - die Sie sich unbedingt anschauen sollten. Fahren Sie anschließend über die Yaquina Bay Bridge, die Sie zum renommierten Oregon Coast Aquarium führt.
Tipp: Unterhalb des Yaquina Head Leuchtturms befindet sich ein schwarzer Strand mit großen, runden Kieselsteinen und Gezeitenbecken, die Sie nicht verpassen sollten.
Bildercredits by Susanne Schmitt & by Kenji Sugahara
Vorbei an einem atemberaubenden Küstenabschnitt führt der Weg heute in südlicher Richtung entlang der Pazifikküste durch kleine malerische Fischerdörfer wie Waldport und Yachats zum historischen Heceta Head Lighthouse, der perfekte Ort, um Seelöwen und wandernde Wale zu sichten. Kurz darauf erreichen Sie die beschauliche Stadt Florence, die zu einem kleinen Stadtbummel einlädt. Florence ist das Tor zur Oregon Dunes National Recreation Area. Hier dehnen sich die direkt am Meer liegenden Sanddünen auf einer Gesamtfläche von 202 Quadratkilometer aus. Zum südlichen Teil der Dünen haben auch Geländefahrzeuge inklusive Strandbuggys Zugang, während der nördliche Teil der Natur vorbehalten ist, was wiederum gute Wander- und Kanumöglichkeiten bietet. Von der Küste aus geht es anschließend ins Landesinnere nach Eugene, eine pulsierende Universitätsstadt, in der die University of Oregon zu Hause ist.
Tipp: Eine Dune Buggy Tour (mit lokalem Fahrer) ist ein absolutes Abenteuer, nicht nur für Kinder.
Bildcredit by Susanne Schmitt
Dank ihrer zahlreichen Parks und Fußwege ist in Eugene eine große Naturverbundenheit spürbar und erstklassige Restaurants sowie die Hingabe an lokale Weine und Craft Biere verleihen ihr eine lebendige Gastronomieszene. Südlich von Eugene gibt es zahlreiche preisgekrönte Weingüter. Eine Verkostung der leckeren Pinot Noirs und Pinot Gris sollte daher eingeplant werden.
Auf Ihrer weiteren Fahrt nach Süden durchqueren Sie Grants Pass, Ausgangspunkt für Abenteuer auf dem Rogue River. Der Fluss, der die Heimat von Weißkopfseeadlern, Lachsen, nordamerikanischen Fischottern und Schwarzbären ist, ist bei Jetbootfahrern, Wildwasser-Raftern und Anglern beliebt. Auf Ihrer Fahrt nach Ashland durchqueren Sie das üppig bewachsene Applegate Valley. Das Tal hat sich zu einem florierenden Weinbaugebiet Oregons entwickelt, in dem Cabernet Sauvignon, Merlot und Chardonnay angebaut wird. Ca. 30 Minuten vor Ashland liegt Jacksonville. In der ehemaligen Goldgräberstadt säumen noch viele Originalgebäude aus dem 19. Jahrhundert die historische Hauptstraße. Heute ist das winzige Stadtzentrum die Heimat von Kunstgalerien, Boutiquen und Weinverkostungsräumen. Beschließen Sie den Tag in Ashland, einer beschaulichen Kleinstadt in Southern Oregon. Hier ist das Oregon Shakespeare Festival zu Hause. Alljährlich zieht das Theater mit seinen elf Produktionen fast eine halbe Million Besucher an.
Bildercredits by Travel Southern Oregon - Jak Wonderly
Wenn Sie in Ashland übernachten sollten Sie unbedingt die Gelegenheit nutzen und das kleine, neckische Oregon Cabaret Theater besuchen. Hier können Sie vor der Vorstellung ein köstliches Abendessen genießen. Tagsüber bieten sich viele Ausflüge an. Entdecken Sie den Klamath Lake oder die Crater Lake Winery.
Fahren Sie heute auf einem Teilstück des Rogue-Umpqua Scenic Byway in Richtung Crater Lake Nationalpark, Ihr heutiges Highlight des Tages. Der durch einen Vulkanausbruch vor ca. 7700 Jahren entstandene Krater füllte sich mit Wasser und schuf den tiefen azurblauen Crater Lake, den Sie heute bewundern können. Mit 592 Metern ist er der tiefste See in den USA. Der um den Krater führende Rim Drive wartet mit dutzenden von Aussichtspunkten auf und die altehrwürdige, 1915 erbaute Crater Lake Lodge bietet weitere spektakuläre Aussichten. Fahren Sie in nördlicher Richtung an den Cascades Mountains entlang und Sie gelangen nach Bend.
TIPP:
Wer eine besondere Unterkunft in der Nähe von Bend sucht kann seinen Tag auch im nahegelegenen Sunriver Resort in Sunriver ausklingen lassen, das neben komfortablen Ferienwohnungen einen 63-Loch-Golfplatz, eine Wellness-Anlage, Tennisplätze, Pools, 35 km an Radwegen und einen Hafen am Deschutes River umfasst.
Bildercredits by traveloregon.com & by Satoshi Eto
Bend liegt in der Hochwüste Oregons und ist die einwohnerreichste Stadt in der Region - und das Mekka der Outdoor-Fans. Viele kleine, bunte Läden und Kunstgalerien laden zum Shoppen ein. Entdecken Sie die aufstrebende Bierszene von Bend auf dem Bend Ale Trail, dem 22 Brauereien angeschlossen sind. Bend ist ein cooler, hipper Ort mit freundlichen, relaxten Menschen, an dem man gerne Zeit verbringt. Die Stadt ist umgeben von erstklassigen Skigebieten und Golfplätzen. Mit seiner Lage in der Nähe der Cascade Lakes bietet Bend einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Mountainbike-Touren, Kajak- und Kanuausflüge. Ca. 10 km südlich der Stadt ermöglicht das High Desert Museum umfassende Einblicke in die Geschichte und die Tierwelt der Region. Noch etwas weiter südlich liegt das Newberry National Volcanic Monument, ein Naturschutzgebiet rund um einen der größten Schildvulkane der Kaskadenkette. Inmitten dieser faszinierenden Landschaft befinden sich der Lava Butte, Lava River Cave, Paulina Lake und die Paulina Falls, die sich perfekt für Tagesausflüge anbieten. Wer Zeit für eine Tour entlang des Cascade Lakes Scenic Byways hat wir durch eine atemberaubende Landschaft belohnt.
Tipp 1:
In Bend gibt es den letzten Blockbuster-Laden weltweit: https://bendblockbuster.com/
Videotheken sind ein Hort filmischer Geschichte. Doch wo einst 9.094 Videotheken unter dem «Blockbuster»-Banner operierten, gibt es nur noch eine einzige Filiale. Einem gewissen gallischen Dorf gar nicht unähnlich, leistet ein Laden in Bend, Oregon erfolgreich Widerstand. Trotz Netflix und Amazon hält sich die letzte «Blockbuster»-Filiale (bendblockbuster.com) tapfer und erfreut sich einer großen Stammkundschaft. https://www.facebook.com/watch/?v=1083324325368511
Tipp 2:
Nur 30 Minuten nordwestlich liegt der kleine moderne Western-Ort Sisters mit vielen schönen Geschäften, Restaurants und Galerien. Eine tolle Übernachtungsmöglichkeit ist die Five Pine Lodge.
Bildercredits by Christian Heeb & by Travel Oregon
Heute geht die Fahrt zu Fossilienlagerstätten, Goldgräberstädten und durch spektakuläre Landschaften. Besuchen Sie den nur 40 Minuten nördlich von Bend gelegenen Smith Rock State Park, ein Paradies für Kletterer und Wanderer. Die Wanderwege bieten unvergleichliche Aussichten auf den Park und seine Tierwelt. Anschließend geht die Reise zum John Day Fossil Beds National Monument, eine paläontologische Lagerstätte, in der Sie Fossilien in Hülle und Fülle finden. Ein Teil des Monuments sind die Painted Hills, wo die kargen Berghänge erscheinen, als wären sie in prägnanten Farben von Ocker und leuchtend gelb über Terrakotta bis Grün getaucht. Erlaufen Sie die spektakuläre Hügellandschaft auf einer der fünf kurzen Wanderrouten. Fahren Sie anschließend ab Dayville auf dem Journey Through Time Scenic Byway zur ehemaligen Goldgräberstadt John Day, in der einst eine der größten Chinatowns des amerikanischen Westens zu finden war. Die Kam Wah Chung State Heritage Site ist ein lebendiges Portrait des Lebens vieler chinesischer Einwanderer. Lassen Sie den Tag in Baker City ausklingen - einer ehemaligen Hochburg des Goldrausches, in der Sie historische Gebäude und den preisgekrönten Barley Brown’ s Brew Pub finden. Eine wunderbare Übernachtungsmöglichkeit ist das historische Geiser Grand Hotel aus dem Jahr 1889.
Tipp 1:
Im Smith Rock State Park führt der recht steile aber tolle "Misery Ridge Trail" auf den Gipfel, von wo aus man eine traumhafte Aussicht auf das Umland genießen und über die Rückseite der Felsen und entlang des Flusses wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern kann.
Tipp 2:
Ehe Sie Baker City erreichen lohnt ein kleiner Abstecher in das historische Goldgräber-Städtchen Sumpter.
Smith Rock State Park:
Die markanten, turmhohen Skulpturen aus Vulkanasche des Smith Rock State Park sind ein absolutes Highlight auf jeder Oregon Rundreise. Hierbei handelt es sich um eine Reihe von wahrlich bizarren Tuffstein-Felsformationen im Zentrum Oregons. Der Park gilt mit als Geburtsort des Sportkletterns in den USA. Hier finden aber auch Wanderer, Mountainbiker und Camping-Begeisterte ihr Paradies.
Painted Hills:
Als hätte ein Maler die kargen Berghänge der Painted Hills in leuchtende Farben von Ocker, über Gelb bis hin zu Rot getaucht erstrecken sich die bunt gestreiften Hügel im Osten Oregons in einer Halbwüste. Sie bergen außerdem eine Menge von Fossilien. Die Painted Hills erscheinen im richtigen Licht in einer Farbenpracht, die ihresgleichen sucht.
Bildercredits by Susanne Schmitt
Direkt vor den Toren von Baker City vermittelt das Oregon Trail Interpretive Center den Besuchern eine Vorstellung vom Leben der Pioniere auf dem über 3.000 km langen Oregon Trail. Legen Sie hier vor Ihrer Weiterfahrt einen Stopp ein, es lohnt sich.
Über La Grande geht es dann auf einem Teil des Hells Canyon Scenic Byway in den kleinen Künstlerort Joseph. Planen Sie hier unbedingt einen Besuch des Wallowa Lake ein, ein Gletschersee, der inmitten der spektakulären Gipfel der Wallowa Mountains liegt. In den Sommermonaten ist der See ein beliebtes Ausflugsziel. Die Stadt Joseph am Fuße der Wallowa Mountains ist Ihr heutiges Etappenziel. Viele Künstler fanden die landschaftliche Kulisse derart inspirierend, dass sie sich mit ihrer Arbeit hier niedergelassen haben.
Ausflugstipp: Von Joseph zum Hells Canyon
An der Grenze zu Idaho liegt ein Outdoor-Paradies für Wanderer, Camper und Rafter - der Hells Canyon. Mit mehr als 2.400 Metern ist er die tiefste von einem Fluss gegrabene Schlucht Nordamerikas. Einen guten Überblick über das mehr als 1.000 km² große Gebiet ermöglicht der Hells Canyon Overlook, der rund 54 Kilometer nördlich der Stadt Halfway liegt. Nervenkitzel und atemberaubende Ausblicke gibt es bei einer Raftingtour auf dem Snake River.
Wallowa Mountains:
Die Wallowa Mountains sind ein beeindruckendes Gebirge ganz im Nordosten des Staates, das sehr treffend als Alpen Oregons bezeichnet wird. Der Wallowa Lake, ein Gletschersee, liegt inmitten der bis zu 3000 Meter hohen spektakulären Gipfel dieser Bilderbuch-Hochgebirgslandschaft. Ein ideales Wanderziel für die ganze Familie.
Der Hells Canyon und die als "Kleine Schweiz" bekannten Wallowa Mountains sind die Hauptattraktionen des Hells Canyon Scenic Byway, dieser 335 Kilometer langen hufeisenförmigen Strecke durch den Nordosten des Staates (von Baker City bis La Grande). Für Einheimische ist es längst kein Geheimnis mehr: Die Heimat der Nez Percé Indianer ist eine unvergleichliche Region, in der die erhabenen Wallowa Mountains den Horizont beherrschen und die weite Landschaft die Postkarten-Idylle vervollständigt. Mehr als 19 Gipfel des Wallowa-Gebirges sind über 2.750 Meter hoch, und ein Großteil von ihnen bildet die Eagle Cap Wilderness, ein Paradies für Reiter und Wanderer. Dahinter öffnet sich die Schlucht des Hell Canyon mit den wilden Wassern des Snake Rivers. Und das Beste daran: all das lässt sich bequem von der Interstate 84 aus erreichen! Fahrzeit zirka sieben bis acht Stunden.
Bildcredity by Brad Rasmussen & by Lorna Davis
Alpenflair in Oregon? Am Fuße der majestätischen Wallowa Mountains, die auch die Schweizer Alpen Oregons genannt werden, liegt die kleine Stadt Joseph. Das Städtchen Joseph hat sich mit einer Vielzahl an Galerien, Ateliers und öffentlichen Kunstinstallationen zu einer florierenden Kunstgemeinde entwickelt. Einst die Bronze-Hauptstadt des Staates, begeistert der Ort heute mit seiner Abgeschiedenheit, kleinen Manufakturen und jeder Menge Natur. Neben 17 Berggipfeln laden mehr als 60 Alpenseen zum Wandern und Erholen ein - darunter auch der nahegelegene Wallowa Lake.
Von Joseph aus geht es heute in die Cowboy-Stadt Pendleton. Genießen Sie auf dieser malerischen Straße die Eindrücke der Waldgebiete und der Bergkulisse. Legen Sie im Ort Enterprise eine Pause ein, um bei Terminal Gravity Brewing ein Glas Bier zu genießen. In La Grande endet der Hells Canyon Scenic Byway und es geht auf der Interstate 84 weiter. Ihr letzter Stopp an diesem Tag gilt der "Wild-West-Stadt" Pendleton, der Heimat des jährlich im September stattfindenden Pendleton Round-up Rodeos, einem der größten und ältesten Rodes der Welt.
In Pendleton sollten Sie auf alle Fälle an einer geführten Pendleton Underground Tour teilnehmen, die Ihnen einen ganz besonderen historischen Blick auf die Geschichte der Stadt ermöglicht. Versteckt unter der eigentlichen Stadt liegt seit über 100 Jahren ein geheimes, verlassenes Tunnelsystem mit ehemals legalen und illegalen Geschäften wie Saloons, Apotheken, Opiumhöhlen, einer Metzgerei, Wäscherei, Gefängnis etc - eine Stadt unter der Stadt. Etwas östlich von Pendleton befindet sich das Tamástslikt Cultural Institute, ein in Besitz der Native Americans befindliches Museum inmitten der Umatilla Indian Reservation. Das Museum ist eine Ode an die 10,000-jährige Geschichte der Kultur dreier Stämme dieser Gegend. Fahren Sie von Pendleton aus auf der Interstate 84 nach Westen zum mächtigen Columbia River. Der kleine Ort Echo - 32 km westlich von Pendleton - ist ein beliebter kurzer Stopp für Oregon Trail Enthusiasten und Geschichtsexperten. Bei The Dalles führt ein Teil des Historic Columbia River Highway Scenic Byway
Tipp:
Auf der idyllischen Panoramastraße Mount Hood Scenic Byway
Nur ca. 20 Minuten westlich von Hood River, 40 Minuten östlich von Portland, liegt die majestätische Columbia River Gorge. Spektakuläre Wasserfälle, atemberaubende Aussichten und moosbewachsene, mystische Wälder machen diese weite Felsenschlucht des mächtigen Columbia Rivers so einzigartig. Das landschaftlich reizvolle Gebiet bietet viele Wanderwege, Picknickplätze und Aussichtspunkte. Vom Historic Columbia River Highway Scenic Byway aus haben Sie die schönsten Ausblicke auf die mächtige Schlucht und die zahlreichen Wasserfälle entlang des Weges. Ihr Etappenziel ist heute Portland, die größte Stadt Oregons.
Historic Columbia River Highway Scenic Byway:
Vor rund 14.000 Jahren schufen verheerende Fluten die Schlucht des Columbia River. Die 113 Kilometer lange Straße (von The Dalles bis Troutdale), die frühe Visionäre an den hohen Felswänden entlang bauten, wurde zur ersten Panoramastraße der USA und steht heute unter Denkmalschutz - man nennt sie zu Recht die "Königin der Straßen". Der Columbia ist wohl nirgends eindrucksvoller als auf seinem Weg durch die Columbia River Gorge. Die Schlucht steckt voller Geschichten von der legendären Expedition unter Lewis und Clark im Jahre 1805 und von Pionieren, die ihr Hab und Gut durch die Stromschnellen manövrierten. Die Highlights der Route sind Troutdale, das Vista House am Crown Point, die Multnomah Falls, die Bonneville Schleuse und Damm, die Bridge of the Gods, der Twin Tunnels Trail, der Rowena Crest Loop und das Columbia Gorge Discovery Center. Fahrzeit zirka drei bis fünf Stunden.
Bildercredits by Susanne Schmitt & by Travel Oregon photographer Katie Falkenberg
Heute verbringen Sie den ganzen Tag in Portland. Exzellente Weinbars, zahlreiche Kleinbrauereien und coole Restaurants prägen die lockere Atmosphäre. Portland kombiniert eine bunte Mischung aus hippem Flair, einer urbanen Lebensqualität sowie der Nähe zur Natur. Portland ist eine hippe, pulsierende Stadt, in der die umweltbewussten Einwohner überall mit dem Rad hinfahren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad können Sie problemlos alle Attraktionen und bunten Stadtviertel erreichen.
Finden Sie an der Gastronomieszene Geschmack an einem der über 500 Food Carts. Ernstzunehmende Nachwuchsköche beweisen ihr kulinarisches Talent, indem sie in diesen mobilen Kleinküchen, die überall in der Stadt in sogenannten "Pods" zusammengefasst sind, ihre Köstlichkeiten kreieren und zubereiten. Die Distillery Row beheimatet in Portlands Central Eastside lokale Destillerien, die von Whiskey über Gin bis hin zu Rum so ziemlich jede Spirituose herstellen. Und wenn Sie schon einmal im "Beervana" genannten Portland sind, dann dürfen Sie es nicht versäumen, die kleinen Brew Pubs zu besuchen, die einige der über 50 Kleinbrauereien der Stadt betreiben. Der Pearl District, ein ehemaliges Industriegebiet, ist heute ein Einkaufsparadies. Erkunden Sie auch die Northwest 23rd Avenue, die sich inmitten eines Wohngebiets erstreckt und in der sich flippige Modegeschäfte und coole Restaurants angesiedelt haben. In North Portland befindet sich die Mississippi Avenue mit dem ihr eigenen Künstlerflair - hier gibt es Comicgeschäfte, einen Gartenmarkt mit Hühnern und ein Geschäft voller Schokolade, Salz und frischen Blumen.
Tipp 1:
Weinverkostung in der Nähe von Portland
Das im Norden Oregons gelegene Willamette Valley beginnt nur 30 Minuten östlich von Portland und ist bekannt für seinen erstklassigen Pinot Noir. Die Trauben gedeihen in dieser Region und die Winzer haben ihr Handwerk verfeinert. Für Ihre Verkostung lokaler Weine finden Sie in den Weingütern eine breite Vielfalt an Verkostungsräumen. Am besten folgt man der Vineyard & Valley Tour Route durch die Region und zu den verschiedenen Weingütern.
Tipp 2:
Food Tour Portland:
Oregons grüne Metropole Portland gilt als Geheimtipp für Gourmets und als kulinarischer Trendsetter unter den amerikanischen Städten. Die Stadt zeichnet sich durch eine exquisite Esskultur aus, die mit authentischen und innovativen Gerichten verwöhnt. Bekannte Küchenchefs ziehen in die Region, weil sie die frischen Zutaten Oregons direkt vom Bauernhof, aus dem Meer oder der Natur zu schätzen wissen: Lachs, Pazifische Taschenkrebse (Dungeness-Krabben), Trüffel, hochwertiges Rindfleisch, Obst, Gemüse? Portland zählt zu den Städten mit der besten Food-Szene und gilt als Traumziel für Gourmets. Oregon ist aber auch weltweit bekannt für seine köstlichen Weine, allen voran der Pinot Noir. Exzellente Weinbars, zahlreiche Kleinbrauereien und coole Restaurants prägen die lockere Atmosphäre. Hunderte von sogenannten Food Carts gruppieren sich überall in der Stadt und prägen das hippe Stadtbild. Die kulinarische Vielfalt Portlands kann während einer Food Tour entdeckt werden.
Weitere Highlights:
Die Portland Aerial Tram, Portlands Luftseilbahn, die zwischen dem South Waterfront District und der Oregon Health & Science University verkehrt, bietet faszinierende Aussichten auf die Berge, den Willamette River und die Skyline der Stadt.
Powell’ s City of Books ist mit einer Million neuer und gebrauchter Bücher (in sämtlichen Sprachen) der größte unabhängige Buchladen der Welt und umfasst einen kompletten Häuserblock.
Der Portland Japanese Garden ist einer der authentischsten japanischen Gärten außerhalb Japans und befindet sich mitten in den westlichen Hügeln Portlands, mit herrlicher Aussicht auf Mount Hood. Verschiedenen Gartenformen mit Bächen verzaubern die Besucher.
Der International Rose Test Garden, der älteste kontinuierlich betriebene und öffentlich zugängliche Rosentestgarten der USA, zieht Besucher mit atemberaubenden Ausblicken und über 8,000 Rosen an. Die beste Zeit für Besichtigungen ist zwischen Mai und September.
Distillery Row: Inspiriert von lokalen Braugewohnheiten und traditioneller Weinherstellung produzieren zahlreiche Brennereien hochwertige Spirituosen in kleinen Mengen, geprägt von charakteristischen Aromen der Umgebung. Diverse Brennereien befinden sich in der sogenannten Distillery Row und können während einer Walking Tour besucht werden.
Tax-Free Shopping
Einkaufen in Oregon ist ein Genuss und besonders beliebt, denn im Gegensatz zu anderen Staaten der USA erhebt Oregon keine Umsatzsteuer. Dadurch sparen Sie bei Ihren Einkäufen 5-10% des Preises. Ein Shopping-Paradies der Extra-Klasse!
Craft Beer
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Portland das Herz der amerikanischen Renaissance des Bierbrauhandwerks und hat den Spitznamen "München am Willamette". Mit über 75 Brauereien in der Stadt ist Portland die Bier-Hauptstad der Welt.
Walkable/Bikeable City
Portland ist eine sympathische Stadt, die man sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden kann. Doch auch die Anbindung mit modernen, öffentlichen Verkehrsmitteln - gerade auch vom Flughafen nach Downtown - ist hervorragend.
Bildercredits by Satoshi Eto & by Aubrie LeGault
Die Stadt ist ein Geheimtipp für Gourmetliebhaber und Trendsetter. Doch was macht Portland so einzigartig? Für manche ist es das viele Grün der Stadt, die Nähe zur Weinregion, der atemberaubenden Küste, zu den schneebedeckten Gipfeln des Mount Hood sowie den rauschenden Wasserfällen in der Columbia River Gorge. Für andere ist es die Indie Musik, die besondere Kunstszene, die über 70 Kleinbrauereien, die coolen Restaurants und das steuerfreie Einkaufen.
Heute erfolgt die Rückgabe Ihres Mietwagens am Flughafen in Portland.
Mit dem Rückflug endet Ihre Reise durch die USA mit America Unlimited.
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Preis pro Person in EUR | 2 Personen / 1 Zimmer | 3 Personen / 1 Zimmer | 4 Personen / 1 Zimmer | 4 Personen / 2 Zimmer |
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April, Mai & Oktober ab | 2.899,00 | 2.499,00 | 2.199,00 | 2.749,00 |
Juni & September ab | 3.299,00 | 2.749,00 | 2.399,00 | 3.199,00 |
Juli & August ab | 3.689,00 | 2.999,00 | 2.599,00 | 3.490,00 |
Bildercredits Slider:
Face Rock State Park - Credit by Susanne Schmitt
Bandon Coast - Credit by traveloregon.com
Wanderer an der Küste - Credit by Satoshi Eto
Highway 101 - Credit by Kenji Sughara
Lake Billy Chinook - Credit by traveloregon.com
Sahalie Falls - Credit by traveloregon.com
Smith Rock State Park - Credit by Visit Central Oregon
Rowena Crest - Credit by Susanne Schmitt
Monkey Face im Smith Cove State Park - Credit by Susanne Schmitt
Crater Lake National Park - Credit by Satoshi Eto
Mietwagen bei 2 Personen: Compact
Mietwagen bei 3 Personen: Midsize
Mietwagen bei 4 Personen: Midsize SUV
Bei den dargestellten Unterkünften handelt es sich um Beispiele für Mittelklassehotels. Bei der Angebotserstellung wählen wir die Unterkünfte individuell nach Ihrem Geschmack aus.
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